Montag, 8. Februar 2016

Krankengymnastik 2016 ?

Was versteht man unter Krankengymnastik 2016?

Uwe Ilius:
Die Krankengymnastik ist eine aktive und sehr wichtige Behandlungsform. Schädigungen (z.B. durch Unfall, Verletzung oder Einfluss von Außen) durch verkürzte Muskelgruppen und Ungleichgewichte in der Muskulatur (muskuläre Dysbalancen) verursachen häufig erhebliche Schmerzen. Diese Schäden können nur durch gezielte Kräftigung der Muskulatur behoben werden. Krankmachende Bewegungsabläufe sollen durch gezieltes Üben dauerhaft vermieden werden.
Wie wird die Krankengymnastik durchgeführt?

Uwe Ilius:
Krankengymnastik kann Einzeln oder in Gruppen durchgeführt werden. Gruppenbehandlungen unterstützen das psychische Erlebnis der Gemeinsamkeit und sind, falls möglich, der Einzelbehandlung vorzuziehen. Verschiedene Techniken kommen zum Einsatz. Je nach Erkrankung werden verschiedene Techniken eingesetzt.

Welche Formen der Krankengymnastik gibt es?
Uwe Ilius antwortet:
- Funktionelles Üben fördert aktiv die Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken.

- Mobilisation umfasst passive Übungen, bei denen der Physiotherapeut den Körper bzw. einzelne Körperteile des Patienten durchbewegt.

- Haltungsturnen ist ein Bereich, bei dem Betroffene durch gezielte sportliche Übungen geschwächte Muskulatur stärken. In diesen Bereich fallen z. B. die Rückenschulen, die nach Abklingen akuter Schmerzzustände Linderung bringen.

- Atemübungen sind insbesondere für Lungen- und Asthmakranke von Bedeutung, haben aber auch auf viele andere Patienten eine entspannende Wirkung, da hier gezielt die Entkrampfung der Atemmuskulatur geübt wird.

- Lähmungen werden mit speziellen Übungen behandelt, die in der Regel nach Bobath oder PNF (Propriozeptive neuromuskuläre Faszilitation) durchgeführt werden. Dabei werden meistens alltägliche Bewegungsmuster so lange wiederholt, bis sich im Gehirn die durch die Lähmungsursache (Schlaganfall, Unfall) "gelöschten" Programme neu entwickeln. Für diese Behandlung braucht ein Physiotherapeut eine Zusatzausbildung.


V.i.S.d.P.:

Uwe Illius
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Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich

Kontakt: 
Physioworxx GmbH
Physioworxx - Zentrum für Physiotherapie und Rehabilitation
Ferdinandstr. 33 (am Kranoldplatz)
12209 Berlin (Steglitz - Lichterfelde)
Telefon: (030) 7668722-0 

e-Mail: info@physioworxx.com
Internet: http://www.physioworxx.com
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 7.30 Uhr - 21.00 Uhr 



Die PHYSIOWORXX GmbH - Physiotherapie [&] Sporttherapie ist seit 2002 auf dem Gebiet rund um Gesundtheit tätig. 
PHYSIOWORXX Leistungen:

Krankengymnastik
- Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und 
Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
[nbsp]Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall); 
Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
- MLD
MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen, 
operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage 
zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
- Trigger
geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls: 
so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar verspannten Bündel von Muskelfasern.

Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen. 
Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der 
seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.

Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären 
Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden

TerapiMaster
S-E-T erneuert die Physiotherapie.
Die Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen 
und durch Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an Behandlung und Training eingeführt. 
In folgenden Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt: Muskel-/Skelett-System, Kinder, 
Senioren und betriebliche Prävention. 

Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:

• unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte Sensomotorik
• nachlassende Muskelkraft
• eingeschränkte Muskelausdauer
• geschwächte Herz-Kreislauf-Funktion
• Muskelatrophie

Massage

Kinesio-Taping

Galileo

Sypoba

Stromtraining