Was ist das Hws-Syndrom?
Oliver Meister (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei
Physioworxx in Berlin-Lichterfelde) antwortet:
Die Halswirbelsäule besteht aus den obersten sieben Wirbelkörpern der
Wirbelsäule und deren Bandscheiben. Das Hws-Syndrom bezeichnet nahezu alle
Schmerzleiden im Bereich der Halswirbelsäule, welche durch Fehlhaltungen, Verschleiß
oder Verletzungen hervorgerufen werden können.
Welche Ursachen gibt es für das Hws-Syndrom?
Oliver Meister antwortet:
Es gibt verschiedene Ursachen für das Hws-Syndrom.
Die degenerative Veränderung:
-es kommt in Folge von altersbedingten
Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule speziell der
Wirbelkörpergelenke zu Schmerzen.
Wirbelkörpergelenke zu Schmerzen.
-Bildung von kleinen knöchernen Vorsprüngen an Wirbelkörpern
-Funktionsstörung der stützenden Bänder der Wirbelsäule
-Blockierungen von Wirbelgelenken
-Folge von Bandscheibenproblematiken (z.B.
Bandscheibenvorfall)
In Folge von dauerhaften Fehlhaltungen können verstärkt
Muskelverspannungen auftreten, welche Schulter-
und Nackenschmerzen hervorrufen können.
Anja Schubert (Physiotherapeutin mit langjähriger
Berufserfahrung bei Physioworxx in Berlin- Lichterfelde) ergänzt:
Durch rheumatische Erkrankungen oder akute Infektionen können entzündliche Vorgänge
entstehen und Schmerzen in der Muskulatur und den Nerven des Hws-Bereiches
verursachen. Das häufig nach Auffahrunfällen auftretende Schleudertrauma zählt
ebenfalls zu den Ursachen für das Hws-Syndrom.
Welche Symptome entstehen beim Hws-Syndrom?
Oliver Meister antwortet:
In der Regel sind die Schulter- und Nackenmuskulatur verspannt und
verhärtet. Typisch für das Hws-Syndrom
ist die extreme Ausprägung von Druckschmerzen im Schulter- und Nackenbereich. Bei Bewegung des Kopfes verstärken sich die
Schmerzen und können bis in die Arme ausstrahlen. Wenn die umliegenden Nerven betroffen sind
kann es zu Empfindungsstörungen in Schulter, Nacken und Armen kommen.
Kopfschmerzen, Schwindel sowie Seh- und Hörstörungen zählen ebenfalls zu den
möglichen Symptomen.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?
Oliver Meister antwortet:
Nachdem das Hws-Syndrom durch einen Arzt diagnostiziert und gegeben falls
medikamentös behandelt wurde, folgen in der Regel physiotherapeutische
Anwendungen wie Krankengymnastik (zur Stärkung der Muskulatur), klassische
Massagetherapie oder Manuelle Therapie (Lockerung der Muskulatur) in Verbindung
mit einer Reizstrombehandlung oder Wärmetherapie.
V.i.S.d.P.:
Uwe Ilius
Der Verfasser ist für den Inhalt verantwortlich
Kontakt:
Physioworxx GmbH
Physiotherapie [&] Sporttherapie
Ferdinandstr. 33 (am Kranoldplatz)
12209 Berlin (Steglitz - Lichterfelde)
Telefon: (030) 7668722-0
e-Mail: info@physioworxx.com
Internet: http://www.physioworxx.com
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 8.00 Uhr - 20.00 Uhr
Fr: 8.00 Uhr - 16.00 Uhr
Die PHYSIOWORXX GmbH - Physiotherapie [&] Sporttherapie ist seit 2002 auf dem Gebiet rund um Gesundtheit tätig.
PHYSIOWORXX Leistungen:
Krankengymnastik
- Manuelle Therapie
Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und
Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
- MLD
MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
- Trigger
geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls:
so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar
verspannten Bündel von Muskelfasern.
Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der
seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.
Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären
Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden
TerapiMaster
S-E-T erneuert die Physiotherapie.
Die Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen
und durch Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an Behandlung und Training eingeführt.
In folgenden Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt: Muskel-/Skelett-System, Kinder,
Senioren und betriebliche Prävention.
Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:
• unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte Sensomotorik
• nachlassende Muskelkraft
• eingeschränkte Muskelausdauer
• geschwächte Herz-Kreislauf-Funktion
• Muskelatrophie
Massage
Kinesio-Taping
Galileo
Sypoba
Stromtraining
Uwe Ilius
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Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und
Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
- MLD
MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
- Trigger
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so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar
verspannten Bündel von Muskelfasern.
Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der
seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.
Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären
Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden
TerapiMaster
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Die Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen
und durch Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an Behandlung und Training eingeführt.
In folgenden Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt: Muskel-/Skelett-System, Kinder,
Senioren und betriebliche Prävention.
Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:
• unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte Sensomotorik
• nachlassende Muskelkraft
• eingeschränkte Muskelausdauer
• geschwächte Herz-Kreislauf-Funktion
• Muskelatrophie
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