Donnerstag, 16. Juli 2015

Hws-Syndrom - Uwe Ilius - Physioworxx



Was ist das Hws-Syndrom?

Oliver Meister (Sportwissenschaftler und Sporttherapeut bei Physioworxx in Berlin-Lichterfelde) antwortet:
 
Die Halswirbelsäule besteht aus den obersten sieben Wirbelkörpern der Wirbelsäule und deren Bandscheiben. Das Hws-Syndrom bezeichnet nahezu alle Schmerzleiden im Bereich der Halswirbelsäule, welche durch Fehlhaltungen, Verschleiß oder Verletzungen hervorgerufen werden können.


Welche Ursachen gibt es für das Hws-Syndrom?

Oliver Meister antwortet:
 
Es gibt verschiedene Ursachen für das Hws-Syndrom.
 
Die degenerative Veränderung:             

-es kommt in Folge von altersbedingten Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule speziell der
  Wirbelkörpergelenke  zu Schmerzen.
-Bildung von kleinen knöchernen Vorsprüngen an Wirbelkörpern
-Funktionsstörung der stützenden Bänder der Wirbelsäule
-Blockierungen von Wirbelgelenken
-Folge von Bandscheibenproblematiken (z.B. Bandscheibenvorfall)

In Folge von dauerhaften Fehlhaltungen können verstärkt Muskelverspannungen  auftreten, welche Schulter- und Nackenschmerzen hervorrufen können.

Anja Schubert (Physiotherapeutin mit langjähriger Berufserfahrung bei Physioworxx in Berlin- Lichterfelde) ergänzt:
 
Durch rheumatische Erkrankungen oder akute Infektionen können entzündliche Vorgänge entstehen und Schmerzen in der Muskulatur und den Nerven des Hws-Bereiches verursachen. Das häufig nach Auffahrunfällen auftretende Schleudertrauma zählt ebenfalls zu den Ursachen für das Hws-Syndrom.

Welche Symptome entstehen beim Hws-Syndrom?

Oliver Meister antwortet:
 
In der Regel sind die Schulter- und Nackenmuskulatur verspannt und verhärtet.  Typisch für das Hws-Syndrom ist die extreme Ausprägung von Druckschmerzen im Schulter- und Nackenbereich.  Bei Bewegung des Kopfes verstärken sich die Schmerzen und können bis in die Arme ausstrahlen.  Wenn die umliegenden Nerven betroffen sind kann es zu Empfindungsstörungen in Schulter, Nacken und Armen kommen. Kopfschmerzen, Schwindel sowie Seh- und Hörstörungen zählen ebenfalls zu den möglichen Symptomen.


Welche Behandlungsmöglichkeiten  gibt es?

Oliver Meister antwortet:
 
Nachdem das Hws-Syndrom durch einen Arzt diagnostiziert und gegeben falls medikamentös behandelt wurde, folgen in der Regel physiotherapeutische Anwendungen wie Krankengymnastik (zur Stärkung der Muskulatur), klassische Massagetherapie oder Manuelle Therapie (Lockerung der Muskulatur) in Verbindung mit einer Reizstrombehandlung oder Wärmetherapie.


 V.i.S.d.P.:

Uwe Ilius

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Die PHYSIOWORXX GmbH - Physiotherapie [&] Sporttherapie ist seit 2002 auf dem Gebiet rund um Gesundtheit tätig.
PHYSIOWORXX Leistungen:

Krankengymnastik
 - Manuelle Therapie
 Die Manuelle Therapie beinhaltet spezielle diagnostische und therapeutische Verfahren zur Auffindung und
 Behandlung von Funktionsstörungen im Bewegungsapparat (komplette Wirbelsäule und Extremitäten).
 Indikationen: Degenerative Wirbelsäulenerkrankungen (Hexenschuss, Lumbalgie, Bandscheibenvorfall);
 Hüft- und Knieerkrankungen, Sprunggelenke, Schultersyndrome, Tennisellenbogen etc.
 - MLD
 MLD ist eine manuelle Technik zur Behandlung interstitieller Ödembildungen als Folge von Krebserkrankungen,
 operative Eingriffe, akute oder chronische Entzündungen in Gelenken. Weiterhin eignet sich die manuelle Lymphdrainage
 zur Behandlung von Missempfindungen und Schmerzsymptomen.
 Indikationen: Postoperative Behandlung, akute oder chronische Schmerzzustände, systemische Erkrankungen, venöse Insuffizienz.
 - Trigger
 geschulte Physiotherapeuten und Ärzte können sie tasten, Patienten spüren sie bei Druck ebenfalls:
 so genannte Triggerpunkte, früher auch Myogelosen genannt. Dabei handelt es sich um überempfindliche Stellen in einem tastbar
 verspannten Bündel von Muskelfasern.

 Triggerpunkte können, wenn sie aktiv sind, Schmerzen bei Bewegungen und sogar in Ruhestellung verursachen.
 Eine typische Eigenschaft von Triggerpunkten ist, dass sie Schmerzen ausstrahlen. So können zum Beispiel Triggerpunkte in der
 seitlichen Gesässmuskulatur Schmerzen im ganzen Bein verursachen.

Comp. Rückentraining
• Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen Rückenschmerzen und muskulären
 Defiziten besteht
• Bei der computergestützten Muskelfunktionsdiagnostik werden die wirbelsäulenstabilisierenden Muskeln getestet
• Dieses Verfahren ermöglicht, muskuläre Defizite an der Wirbelsäule genau festzustellen
• Damit können die Ursachen für chronische Rückenschmerzen erkannt werden

TerapiMaster
S-E-T erneuert die Physiotherapie.
Die Verwendung von TerapiMaster wird seit Anfang der 90er Jahre von Physiotherapeuten und Ärzten anhand von Erfahrungen
und durch Forschung systematisiert. S-E-T wurde 1998 als eine aktive Annäherung an Behandlung und Training eingeführt.
In folgenden Bereichen wurden Fachkurse für S-E-T mit TerapiMaster entwickelt: Muskel-/Skelett-System, Kinder,
Senioren und betriebliche Prävention.

Kennzeichnend für chronische Beschwerden im Muskel-/Skelett-System sind:

• unzureichende "lokale" Stabilisation
• verringerte Sensomotorik
• nachlassende Muskelkraft
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Stromtraining